Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland würdigte in seinem Vortrag die Arbeit der christlichen Gruppen der Friedensbewegung und derjenigen, die sich bemühten, die konziliaren Gruppen und die Landeskirche zusammenzuführen. Im Jahre 1996, als sich die Landessynode das Eintreten der Landeskirche für den Frieden zur verpflichtenden Bestimmung machte, sei der Konziliare Prozess in der Kirche angekommen, sagte Präses Schneider.
Im Dialog zwischen der Kirchenleitung und den Konziliaren Gruppen sei es über die Jahre hinweg um nichts weniger als eine Verständigung über tragende Werte und um gesellschaftliche Erneuerung gegangen, stellte Schneider fest. „Aus dieser Perspektive ist der Konziliare Prozess eine bleibende Verpflichtung für unsere Kirche, ein modernes Bekenntnis unter dem Prinzip ,semper reformanda’“.