Knut Dahl, Pfarrer in Meckenheim, schreibt in seinem Blog "Pastorenstückchen":
Wem bei diesem “denglisch” schlecht wird…
Ich kann ihn/sie gut verstehen. Dennoch geht kein Weg daran vorbei sich mit derartigen Begrifflichkeiten herumzuschlagen, denn die Evangelische Kirche im Rheinland plant in sehr naher Zukunft einen eigenen Facebook-Auftritt. Unter http://www.facebook.com/ekir.de könnt ihr jetzt schon “liken”, auch wenn der offizielle Start erst im Juli sein wird.
Allen kritischen Geistern und Skeptikern sei ein Besuch der Seite angeraten. Denn eins ist klar: Es ist längst nicht mehr die Frage, ob kirchliche Auftritte auf Facebook verantwortet werden können, sondern nur noch wie.
Dabei könnt ihr euch selbstverständlich beteiligen, sonst wäre es nicht Web 2.0
Rückmeldungen und Wünsche zur inhaltlichen Gestaltung könnt ihr auf der Fanpage (das ist die Facebook Gruppe zur EKiR-Facebook-Seite) posten.
Quelle: http://pastorenstueckchen.de/ / bs, 22. Juni 2012
"liken" ist wirklich eine tolle Wortschöpfung. Bin gespannt, wann und wo das Wort in unserem analogen Leben das erste Mal vorkommt.
Georg Rieger, 25. Juni 2012