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Buntes Panorama des gemeinsamen Fundaments
Mitgliedskirchen der ACK beschreiben in Broschüre ihren Zugang zu Bibel
In der Broschüre „Die Bibel neu als Schatz entdecken“ geben die Mitgliedskirchen der ACK Antworten auf die Frage, wie sie die Bibel lesen und verstehen und welche Bedeutung die Bibel in den Gottesdiensten, im Gemeindeleben sowie der persönlichen Frömmigkeit hat. Entstanden ist ein buntes Panorama zur Bibel, das in seiner Vielfältigkeit gleichzeitig greifbar vor Augen führt, wie die Bibel als gemeinsames Fundament die Konfessionen und Kirchen miteinander verbindet.
Anlass der Broschüre ist das Reformationsgedenken im Jahr 2017. „Die Formulierung der Grundanliegen der Reformation verdankt sich der intensiven Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift“, begründet Elisabeth Dieckmann, Geschäftsführerin der ACK Deutschland, den Blick auf die Bibel als dem gemeinsamen Fundament der Kirchen. Die Bibel sei die für alle Kirchen grundlegende Urkunde des christlichen Glaubens. „Die Bibel, die im Mittelpunkt des Wirkens der Reformatoren stand, ist also zugleich die gemeinsame Grundlage, auf der alle Kirchen stehen“, schreibt Dieckmann im Vorwort. Die Broschüre zeige, wie wichtig die Bibel für alle Kirchen ist und auf wie unterschiedliche Weise sei in ihnen zur Geltung gebracht wird. Ein Beitrag der Broschüre widmet sich der Perspektive von Frauen. Er zeigt, dass Frauen in vielen Kirchen dieselben Fragen an die Bibel stellen und gemeinsam nach Antworten suchen. Ergänzt wird die Broschüre mit Anregungen und Tipps für die ökumenische Praxis. Die Arbeit der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen und ein Modell für einen ökumenischen Pilgerweg mit der Bibel sowie praktische Vorschläge für eine gemeinsame Lektüre der Heiligen Schrift und das Kennenlernen der unterschiedlichen Formen der Hinwendung zu ihr werden dabei vorgestellt.
Die Broschüre kann zu einem Stückpreis von 3 Euro (inkl. Versand) auf der Website der ACK oder in der Ökumenischen Centrale (Telefon 069 2470270, info@ack-oec.de) bestellt werden.
Pressemeldung der ACK, 24. Juni 2014