(gr) Bereits am Freitag Abend zog der Moderator des Reformierten Bundes Peter Bukowski ein positives Resümée des Calvin-Jubiläums. In seinem Bericht machte er auf die Vielzahl der Veranstaltungen und Veröffenlichungen aufmerksam und betonte das überraschend große öffentliche Interesse. In gleicher Weise fielen die Hinweise von Generalsekretär Jörg Schmidt aus.
Achim Detmers, der von EKD, UEK und dem Reformierten Bund mit dem Calvinjahr beauftragte Pfarrer, wies neben den vielen Erfolgen auch auf die Schwierigkeiten hin, die es bereitet habe, fest sitzenden Zerrbildern vom Genfer Reformator zu begegnen.
Als einen Höhepunkt des Calvin-Jahres bezeichnete der Jury-Vorsitzende Gerrit Noltensmeier die Verleihung des Calvin-Preises an Studierende der Theologie für herausragende Arbeiten über Johannes Calvin und seine Theologie.
Zwei Referate beschäftigten sich noch einmal inhaltlich mit Calvin - und seinem Verständnis von Ökumene. Thomas Wipf als Präsident des Schweizerischen Kirchenbundes setzte dabei durchaus andere Akzente als Professor Michael Weinrich aus Bochum.
Die außergewöhnliche Gastfreundschaft der Frankfurter Gemeinde wurde durch ein Chorkonzert mit Musik des Jubilars Felix Mendelssohn-Bartholdy und ein Frankfurter Abendessen gekrönt.
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