Die Kirchen sollen sich "offensiv" einsetzen "für die Erarbeitung eines Konzeptes von 'gemeinsamer Sicherheit', das der politischen Legitimierung von 'Sicherheit durch Rüstung' die Grundlage entzieht", heißt es weiter in der am 10. Juni 2010 in Ammersbek bei Hamburg verabschiedeten Resolution.
Dabei werden die Kirchengemeinden gebeten, die "Rüstungsproblematik" vor Ort wahrzunehmen und Raum zu geben "für die Auseinandersetzung zwischen friedensethischen Kriterien einerseits und der Sorge von Menschen um ihre Arbeitsplätze im Rüstungsbereich andererseits".